In Zeiten von Individualisierung, Multioptionsgesellschaft und globalen Krisen wächst die Sehnsucht nach Solidarität und Zugehörigkeit, besonders im mikrosozialen Kontext. Eine Antwort darauf kann in den zahlreichen Schweizer Quartiervereinen gefunden werden. Allerdings leiden diese oft unter einem verstaubten Image.
Mittels partizipativer, designethnologischer Methoden werden die Herausforderungen, denen Quartiervereine zurzeit gegenüberstehen, untersucht und die Möglichkeiten und bislang ungenutzten Potenziale dieses beinahe vergessen geglaubten Formats aus der Designperspektive betrachtet. Das Workshop-Programm projekt umkreis hilft Vereinen, aktuelle Strukturen zu überdenken, mit dem Umfeld in Kontakt zu treten und das veraltete Image zu modernisieren. Ziel ist es, den Quartierverein als zukunftsfähige soziale Gemeinschaft neu zu etablieren, als Ort des Zusammenhalts, der unabhängig von äusseren Merkmalen allen offen steht.
Vielen lieben Dank Aline Siegenthaler für diese wertvolle Arbeit.
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