Die Überbauung Grüzefeld in Winterthur entstand durch die Zusammenarbeit von Wohnbaugenossenschaften und der Stadt, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. 1953 initiierte Heinrich Zindel die Förderung von Genossenschaftshypotheken, was 1967 zur Fertigstellung von 370 Wohnungen führte. Die erste große Plattensiedlung der Stadt wurde bekannt für ihre innovative Architektur mit vorgefertigten Betonelementen. Trotz anfänglicher Skepsis bot die Überbauung modernen, offenen Wohnraum. Seit 1994 wurde sie umfassend renoviert, um urbanes Wohnen im Grünen zu gewährleisten.
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